Mindmap

Von Markus Bärlocher at de.wikipedia – Markus Bärlocher, Gemeinfrei

In den 70iger Jahren beschrieb Tony Buzan die Technik des Mindmapping. Mit einer Mindmap stellst Du ein Konzept, einen Inhalt strukturiert grafisch dar. Der Name – etwa Gedanken-Karte – beschreibt den großen Vorteil der Mindmap: Sie ist gehirn-gerecht.

So entsteht eine Mindmap

  • Im Zentrum steht der Grundgedanke, das Thema. Du kannst ihn in einem oder möglichst wenigen Worten beschreiben, aber auch durch eine Grafik anschaulicher machen.
  • Davon gehen Zweige aus, die die wichtigsten Unterthemen oder Bereiche des Grundgedankens benennen. Auch hier solltest Du Dich möglichst kurz fassen. Die Wörter schreibst Du auf die Linien, die die Zweige bilden. Du kannst sie ebenfalls illustrieren.
  • Von diesen Zweigen können Details in weiteren Unterzweigen notiert werden.

Für was verwendest Du eine Mindmap?

Mit einer Mindmap kannst du

  • Vortragsnotizen mitschreiben
  • selbst ein Webinar konzipieren
  • eine Reise planen
  • Dein Geschäftsmodell strukturieren
  • und vieles meh …

Für wen eignet sich Mindmapping?

Wenn Du eher optisch orientiert bist und einfachen Listen nicht viel abgewinnen kannst, ist die Mindmap Dein Planungs-Werkzeug. Du siehst hier gleich, wie eine logische Struktur entsteht, und kannst Fehler schnell erkennen.

Du kannst ganz einfach auf Papier planen (siehe Abbildung). Das hat den Nachteil, dass sich die einmal gewählte Struktur nicht korrigieren läßt. Besser geht es mit einer Software wie MindManager, Mindmeister oder XMind. XMind ist in der Grundversion kostenlos und für Windows, MacOs und Linux erhältlich.